Kreativität in Theorie und Kunstpraxis

Frühjahrssemester 2012

Im Frühjahrssemester 2012 startete das Projekt Kreativität in Theorie und Kunstpraxis. Das Seminar drehte sich thematisch um einen Schlüsselbegriff künstlerischen Schaffens: „Kreativität“. Ziel des Seminars war es, die Studierende mit unterschiedlichen theoretischen und praktischen Sichtweisen auf das Thema „Kreativität“ zu konfrontieren. Es war zu untersuchen, wo Theorie und Kunstpraxis Hand in Hand gehen, wo Unterschiede liegen und wo unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden.

In drei Theoriesitzungen wurde dieses Thema aus philosophischer Sicht beleuchtet. Zum einen wurde gefragt, ob es allgemeine Kennzeichnen eines kreativen, d.h. künstlerischen Schaffensprozess gibt. Zum zweiten wurde untersucht, wann man einen Schaffensprozess in evaluativer Hinsicht als kreativ bezeichnen kann und was diesen dann auszeichnet. Zuletzt beschäftigten wir uns mit dem Zusammenhang zwischen Kreativität und Originalität, als Merkmal eines guten Kunstwerkes.
Neben den Theoriesitzungen gab es drei Praxissitzungen. In diesen besuchten die Studierende Künstler der Luzerner Kunstwelt. Die Künstler berichteten aus ihrem Künstleralltag und erläuterten dabei ihren kreativen Schaffensprozess.

Aus dem Projekt ist eine umfangreiche Dokumentation entstanden: Kurze Berichte zu den einzelnen Terminen/Gesprächen, Handouts zu den Referaten, ausformulierte Schlüsselfragen, Fotos von der Podiumsdiskussion und zum Schluss die Essays.
Hier gehts zur Dokumentation als PDF.